DAS PROJEKT

Waldaufforstung mitten in Deutschland

DIE ZIELE

Was soll sich im Vergleich zu der konventionellen Aufforstung ändern?

  • Zukünftiges vermeiden von Schädlingsbefall
  • Wälder mit höherer Resistenz gegenüber der Klimaveränderung (Trockenheit)
  • Synergien zwischen Pflanzen- und Tierreich
  • Autonome Wälder die langfristig nicht auf äußere Einflüsse angewiesen sind
  • Keine Monokulturen
  • Die Entstehung von Ökologische Nischen durch mehrschichtigen Bestandsaufbau

DER ZWECK

Warum machen wir das?

DAS KONZEPT

Das Mutterstock Prinzip

Vor Beginn der Tatsächlichen Aufforstung, gilt es die richtige Basis für kommende Jungbäume zu schaffen. Hierbei werden die Totholzstämme von den zuvor beschädigten Beständen in einer Höhe von ca. 1,50 m erhalten. Durch das Pflanzen in der Stockachse, wird mehr Wasser auf der Hauptwetterseite bei Regen an den Setzling abgegeben. Zudem sorgt der Wanderschatten des Totholzstammes für mehr Wind ruhe und geringere Verdunstung. Die bereits abgestorbenen Stämme binden zu dem einen großen Teil an co², welches wieder in den natürlichen Kreislauf mit eingebunden werden kann.

Durch die langsam verrottenden Stämme ergibt sich ein Lebensraum für viele Insektenarten, die wiederum Nahrungsquelle für viele Singvögel darstellen. Durch die Erschaffung des Lebensraumes wird mehr Saatgut auf den Flächen verteilt. Auch für Raubvögel wird die Möglichkeit gegeben weiterhin auf den Flächen zu jagen und bei der Dezimierung von Mäusepopulationen zu helfen, so kann auf Gifte verzichtet werden, die bei der konventionellen Aufforstung zum Einsatz kommen müssten.